Sprache und Kommunikation
Mit Reimen lässt sich gut zeichnen. Zunächst auf dem Papier, später auf dem Tablet- die Kinder lernen ein neues Medium zum Malen und Gestalten kennen und erproben den Umgang damit.
Zielsetzung
- Erzähltes verstehen und gestalterisch -kreativ umsetzen
- Kreatives Arbeiten mit Medien
- Schulung der Auge-Hand Koordination
- Förderung von Fein- und Graphomotorik
- Unterschiedliche Medien kennenlernen und kompetent nutzen
Durchführung
Die folgenden Mal-Reime[1] [2] können zunächst auf Papier, später am Tablet gezeichnet werden. Wichtig ist, dass die Kinder verbal begleitet werden, während sie malen, bzw. sich selbst begleiten, wenn sie den Reim schon auswendig können. Besprechen Sie mit den Kindern, wie unterschiedlich oder ähnlich sich das Malen auf unterschiedlichem Untergrund, mit unterschiedlichen Malwerkzeugen (Papier+ Bunt-/Filzstifte und Tablet + Pencil) anfühlt. Was klappt wo besonders gut? Was klappt nicht?
Die hier angeführten Reime sind als Anregung gedacht. Weitere Mal-Reime, wie z.B. das beliebte „Haus vom Nikolaus“ eigenen sich selbstverständlich ebenfalls.
Weitere Mal-Reime finden sie im Bereich „Ausführliche Anleitung“
Der Apfelbaum
„Im Garten steht ein Apfelbaum, grün und sehr schön anzuschaun.
Hat einen braunen Stamm ganz schick
und rote Äpfel, rund und dick.
Eins, zwei, drei.“
Punkt, Punkt, Strich, Strich
„Punkt, Punkt, Strich, Strich, fertig ist das Mondgesicht.
Und zwei spitze Ohren, so wird sie geboren.
Ritze-ratze, ritze-ratze, fertig ist die Miezekatze.“
[1] Der Malreim „Der Apfelbaum“ ist dem Buch „Mit Malgeschichten durch das Jahr. Förderung von Grafomotorik und Sprachentwicklung in Krippe und Kita“ von Oestreicher, S. und Frenzel, S. (2017) erschienen im Bananenblau – Verlag, entnommen.
[2] „Punkt, Punkt, Strich, Strich“ ist mit geringfügigen Änderungen der Seite http://www.labbe.de/zzzebra/index.asp?themaid=317&titelid=1528 entnommen.